Auf Einladung der Erdweger SPD-Bürgermeisterkandidatin Arlette Amend kam die Landesvorsitzende der BayernSPD Ronja Endres zu einer Diskussionsveranstaltung mit Bürgerinnen und Bürgern am vergangenen Samstag nach Erdweg. Zu den Gästen des Abends gehörten außerdem der kommunalpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag Klaus Adelt, die stellvertretende Landrätin im Landkreis Dachau Marianne Klaffki und der SPD-Landtagskandidat Hubert Böck. Schwerpunkte des Abends waren die Herausforderungen und Bedürfnisse von Städten und Gemeinden.
Zu viele Aufgaben, zu geringe finanzielle Mittel – die Probleme, vor denen die Kommunen aktuell stehen, wurden schnell identifiziert. Ronja Endres machte deutlich: „Die Städte und Gemeinden in Bayern wissen selbst am besten, wie sie ihr Geld richtig investieren. Die Staatsregierung muss nicht nur endlich für mehr finanzielle Mittel sorgen, sie muss auch bürokratische Hürden abbauen und den Kommunen mehr Entscheidungsfreiheiten zugestehen. Wir als SPD setzen uns dafür ein.“
Für Arlette Amend ist die Versorgung vor Ort ein besonderes Anliegen: „Egal ob Kita-Plätze, Arztpraxen oder bezahlbarer Wohnraum, wir müssen als Gemeinde in die Zukunft investieren und den Menschen auf dem Land ein gutes und bezahlbares Leben ermöglichen.“
„Nicht Wolf, nicht Winnetou, nicht Layla hat die Menschen im Publikum interessiert, sondern ob sie ärztliche Versorgung in der Nähe haben, ob es Kita-, Kindergarten- und Ganztagsplätze für die Kinder gibt. Arlette Amend kennt ihre Gemeinde und hat die besten Lösungen parat – sie wird eine sehr gute Bürgermeisterin“, so Ronja Endres Fazit.