Am Samstag wurde für die SPD die komplette Liste der bayerischen Bundestagskandidatinnen und -kandidaten gewählt. Michael Schrodi, im Bundestag für die Landkreise Dachau und Fürstenfeldbruck, wurde auf den aussichtsreichen 13. Platzder Listegewählt. „Ich freue michüber das Vertrauen, das mir die Genossinnen und Genossen ausgesprochen haben und werde mich nun im Wahlkampf dafür starkmachen, dass die SPD ein gutes Ergebnis erzielt.“
Die Landesvertreterversammlung der bayerischen SPD fand – genauso wie Schrodis Nominierungsversammlung im November – allerdings bei regnerischem bis stürmischen Wetterin einem Fußballstadion im mittelfränkischen Schwabach mit viel Abstand und einem strengen Hygienekonzept statt. 130Delegierte aus allen Bezirken von Unterfranken bis Oberbayern und von Schwaben bis Niederbayern haben demokratisch über jeden einzelnen Platz der Liste abgestimmt. „Die Liste der bayerischen Kandidierenden ist abwechselnd für Frauen und Männer gereiht. Zu beachten ist dabei auch immer der Proporz der einzelnen Bezirkeund der Wechsel von Land-und StadtkandidatInnen. Das ist ein kompliziertes Verfahren und insofern ist der Listenplatz 13, auf den mich die Delegierten gewählt haben, der erste mögliche für einen Mann vom Land in Oberbayern und ein toller Vertrauensbeweis und eine Bestätigung meiner Arbeit für die SPD“, und er ergänzt: „Die SPD ist sturmerprobt seit 1863 –heute haben wir gezeigt, dass wir das auch nach fast 160Jahren immer noch sind. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit diesem Rückenwind im September ein gutes Ergebnis mit unserem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz erzielen werden.“
Nach Schwabach begleitet wurdeMichael Schrodi unter anderem vom Oberbürgermeister der Stadt Dachau, Florian Hartmann, der als Delegierter für den Wahlkreis Dachau/Fürstenfeldbruck vor Ort war. „Michael Schrodi hat sich seit seiner Wahl in den Bundestag 2017für die enorm wichtigen Zukunftsthemen Verteilungsgerechtigkeit, Klimaschutz und erneuerbare Energien sowie Investitionen in unsere Städte und Gemeinden und deren Infrastruktur starkgemacht“, begründet Hartmann seine Stimme für Schrodi. „Auch innerhalb der SPD istver unermüdlich und der Kontakt zu den Ortsvereinen und Kommunalpolitikern stehtfür ihn im Mittelpunkt. Er ist der richtige für Berlin und wir werden ihn kraftvoll im Wahlkampf unterstützen.“