Martin Güll übergibt Vorsitz als Chef der LandkreisSPD an Hubert Böck

22. März 2019

Nach zehn Jahren Martin Güll, dem ehemaligen SPD-Landtagsabgeordneten und Chef der LandkreisSPD, ging am Mittwoch eine Ära zu Ende. "Politiker ist man immer auf Zeit", sagte Güll in seinen Abschiedsworten und zog eine gemischte Bilanz seiner politischen Arbeit. "Es gab viele Ideen, aber zu wenig Menschen, die sie hätten umsetzen können", resümierte er.

Doch mit dem Wahlparteitag der SPD beginnt nun eine neue Zeit. "Wir rocken die nächsten zwei Jahre!" Mit diesen Worten bedankte sich der neue SPD-Kreisvorsitzende Hubert Böck in seinen Schlussworten bei den Delegierten, die ihn bei ihrem Parteitag ohne Gegenstimme gewählt haben. Der 53-jährige Indersdorfer wird mit Elan und Ideen am Projekt SPD weiter arbeiten und wurde auch gleich ganz konkret: "Ich möchte in allen Gemeinden Listen für die Kommunalwahl 2020 aufstellen - und wo möglich auch mit Bürgermeisterkandidaten." Das dies nicht einfach wird, weiß der Kommunalpolitiker. Er ist Gemeinderat und stellvertretender Bürgermeister in Markt Indersdorf und schon lange als Kreisrat aktiv. Er kennt Kommunalwahlkampf und weiß, wie wichtig eine gute Vernetzung ist. Gemeinsam mit seinem neuen Vorstand - seinen beiden Stellvertretern Martina Tschirge (Indersdorf) und Florian Heiser (Dachau), dem Schriftführer Stefan Brix (Vierkirchen), der neuen Schatzmeisterin Arlette Amend (Erdweg), dem Organisationsbeauftragten Max Eckardt (Karlsfeld) und der Bildungsbeauftragen Sophia Kyriakidou (Dachau) und den Beisitzern aus den übrigen SPD-Ortsvereinen - geht Böck zuversichtlich in die nächsten zwei Jahre, denn er weiß, dass er mit diesem Team den Herausforderungen der Zeit entgegen treten kann.

BU: Stefan Brix, Sofia Kyriakidou, Max Eckardt, Florian Heiser, Hubert Böck, Martina Tschirge (vlnr). Leider nicht auf dem Bild ist Arlette Amend.

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