Kohnen soll neue Vorsitzende der BayernSPD werden
Güll begrüßt den Vorschlag, seine Landtagskollegin und Generalsekretärin Natascha Kohnen für die neue Spitzenkandidatin in Bayern zu benennen
Schon im Juli 2016 hatte Güll Kohnen beim SPD-Parteitag im Landkreis als künftige Spitzenkandidatin begrüßt
Landkreis Dachau - Schon bei dem SPD-Parteitag in Erdweg im Sommer 2016 begrüßte der Landkreischef und Landtagsabgeordnete Martin Güll seine Kollegin und Generalsekretärin der BayernSPD, Natascha Kohnen, mit den Worten: „Wer weiß, vielleicht erleben wir heute die kommende Spitzenkandidatin für die nächsten Landtagswahlen.“ Nach dem Verzicht des Landesvorsitzenden Florian Pronold, im Mai wieder zu kandidieren, könne man, so Güll, davon ausgehen, dass Natascha Kohnen nicht nur die künftige Landesvorsitzende, sondern auch die Spitzenkandidatin für die Landtagswahl 2018 wird. „Ich begrüße das sehr. Natascha Kohnen ist die geeignete Vorsitzende für die BayernSPD. Sie ist glaubwürdig, engagiert und kann Menschen begeistern!“
Jetzt hofft man im Landkreis Dachau auch auf einen „Schulz-Effekt“. „Der Aufbruchsstimmung im Bund muss jetzt auch eine Aufbruchsstimmung im Land folgen“, hofft Güll. Allein in den letzten Tagen seien auch im Landkreis zehn Neumitglieder zu verzeichnen. „Damit es allerdings wirklich aufwärts geht, müssen wir wieder klar machen, warum es gerade jetzt die SPD braucht. Es gilt jetzt, die Gesellschaft zusammenzuhalten und nicht weiter zu spalten.“ Dafür lohne es sich, weiter hart zu arbeiten.
Dass Natascha Kohnen dafür genau die Richtige ist, konnten die Genossinnen und Genossen beim Sommerparteitag im letzten Jahr schon hautnah miterleben. „Am Ende der Veranstaltung in Erdweg, in der Kohnen das Grundsatzreferat hielt, war eine regelrechte Aufbruchstimmung zu verspüren“, erzählt Güll im Rückblick. „Selten gab es am Schluss einer Veranstaltung so viel Zustimmung und einen solchen Ruck. Natascha Kohnen verkörpert Menschlichkeit und Geradlinigkeit. Sie ist eine große Sympathieträgerin, die viele Menschen in Bayern für die SPD begeistern kann und begeistern wird.“